Beerenplausch

Im Sommer ist Beerenzeit. Die kleinen Früchtchen sind besonders beachtenswert: Sie sehen nicht nur sehr appetitlich aus mit ihren kräftigen Farben, sie schmecken auch hervorragend und sind zudem noch gesund und bekömmlich. Allerdings sind sie heikel im Umgang: Einkauf, Lagerung und Verarbeitung verlangen viel Sorgfalt.

Schon Hildegard von Bingen wusste, dass Himbeeren nicht nur gut aussehen, sondern auch sehr gesund sind. Sie zog Beeren in ihrem Klostergarten und empfahl zum Beispiel, aus Himbeerblättern einen Tee gegen Fieber und Appetitlosigkeit zu kochen. Denn Beeren enthalten viele gesunde Stoffe wie Antioxidantien, Vitamine und Flavonoide, welche das Immunsystem unterstützen. Beeren bestehen zudem zu einem grossen Teil aus Wasser, das verheisst viel Genuss mit wenig Kalorien.

Am besten schmecken Beeren direkt vom Strauch in den Mund, so geht ganz sicher nichts vom Geschmack verloren. Beim Kauf sollen die Beeren frisch, prall und ohne Schimmel sein. Da die Beeren viel Zucker und Feuchtigkeit beinhalten, reichen ganz kleine Verletzungen der Haut und die Früchte fangen an zu schimmeln. Deshalb sind sie auch beim Transport sorgfältig zu behandeln und gehören immer zuoberst in den Einkaufskorb oder -sack.

Haltbar sind Beeren frisch leider nicht lange, im Kühlschrank ein bisschen länger aber auch hier nur wenige Tage. Um das ganze Jahr frische Beeren zu haben, eignet sich Einfrieren besonders gut. Allerdings verlangen die sensiblen Früchtchen auch hier eine besondere Behandlung: Am besten friert man jedes einzelne auf einem kleinen Blech ein und füllt die Beeren erst ab, wenn sie bereits hart gefroren sind, so vermeidet man auch zu viel Saft und Matsch beim Auftauen. Auch in Konfitüren und Gelees lässt sich der wunderbare Geschmack von Beeren erhalten, es bedarf dafür aber viel zusätzlichen Zucker, was aus den Beeren kein gesundes, aber umso sündigeres Vergnügen macht.

Rote Grütze

1 kg gemischte Beeren nach Wahl, Kirschen (entsteint) passen auch gut dazu
50 g Maisstärke
1 Vanillestängel
100 g Zucker (nach Belieben, mit süssen Beeren geht auch weniger)

Die Hälfte der Beeren vor allem die besonders schönen beiseitestellen. Die andere Hälfte der Beeren mit Wasser und dem längs aufgeschlitzten Vanillestängel aufkochen, ca. 5 Minuten köcheln lassen. Gekochte Beeren durch ein Sieb streichen. Den Saft abmessen und mit Wasser auf 1 Liter Flüssigkeit auffüllen. Zurück in die Pfanne geben, Maisstärke und Zucker dazugeben, 2 Minuten rühren, bis sich der Saft leicht bindet. In eine Schüssel giessen, beiseite gestellte Beeren dazugeben, kühl stellen. Dazu passen Vanilleglace, geschlagener Rahm oder Sauermilch.

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