Eine Power-Frau mit Drive

Jacqueline Ehrsam fährt für SPAR

Die gelernte Floristin und zweifache Mutter Jacqueline Ehrsam sitzt seit 25 Jahren für SPAR hinter dem Lenkrad. Mittlerweile ist sie eine von fünf Frauen, die für SPAR auf Achse sind. Was bedeutet es für eine Frau, in einem vermeintlich «männerdominierten» Beruf zu arbeiten? Jacqueline Ehrsam weiss es.

Jacqueline Ehrsam, wie sind Sie auf das Lkw-Fahren aufmerksam geworden?

Eine Power-Frau mit Drive

Hatten Sie damit zu kämpfen, dass man Sie als Frau als Lkw-Fahrerin nicht akzeptiert oder unterschätzt hat?

Na ja, es gab hin und wieder mal einen Spruch, aber nie wirklich bösartig. Ich habe vor allem viel Unterstützung und Wohlwollen von meinen Kollegen und Vorgesetzten erfahren – von Beginn an. Meine grösste Herausforderung war mein eigener Ehrgeiz, die Aufgaben so schnell wie möglich gut zu können. Also übte ich verbissen, bis mir die gewünschten Manöver gelangen.

Merken Sie im Beruf Unterschiede zwischen Männern und Frauen?

Die Männer können vieles über den körperlichen Einsatz lösen, ohne sich Gedanken machen zu müssen. Uns fehlt teils diese Kraft. Also müssen wir mit mehr Technik und Taktik vorgehen, um dasselbe Resultat zu erzielen. Ich muss mir vorher genau überlegen, was ich wie lade, damit der Kraftaufwand im Rahmen meiner Möglichkeiten ist. Schliesslich muss das Resultat stimmen und das Ziel erreicht werden. Wie man dieses erreicht, ist ja völlig unabhängig vom Geschlecht. Ich bin auch kein sogenanntes Mannsweib, das möglichst männlich auftritt und die Geschlechterunterschiede aufheben will. Männer und Frauen haben ihre Stärken und Schwächen, es gibt Unterschiede, und die sind auch gut so. Wir sind nicht gleich, aber gleichwertig.

Teilt SPAR diese Haltung?

Und wie! Ich arbeite seit 25 Jahren bei SPAR und erlebte von Beginn an moderne und familienfreundliche Arbeitsbedingungen – ob in der Schwangerschaft oder danach. Sei es mit der Anpassung des Pensums oder der Einteilung der Schichten. Ich wollte immer im Arbeitsprozess bleiben. Mein Partner und ich teilten uns Familie und Beruf immer zu gleichen Teilen. SPAR ermöglichte mir, nachts zu fahren, um mittags zu Hause bei den Kindern zu sein. Oder die stetige Erhöhung des Pensums.

Welche Tipps haben Sie für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger?

Gelassenheit! Meinem jungen Ich würde ich sagen: «Lass dir Zeit!» Ich hatte als Frau das Gefühl, im Fokus zu stehen und bewertet zu werden. Darum wollte ich so schnell wie möglich alles können und machte mir Druck. Das ist heftig. Ich hatte aber das Glück, dass ich nicht 100 % einsteigen musste. Oder auch an die Nachtschichten musste ich mich erst gewöhnen. Darum sollte man sich Zeit geben. Und als Chauffeur muss man auch selbstständig und kreativ sein. Man ist oft auf sich allein gestellt und muss eine eigene Lösung finden. Aber der wichtigste Tipp: Hab Freude am Fahren. Wer sie hat, geht auch mit den Herausforderungen besser um.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Vor allem, dass ich immer gesund zu Hause ankomme! Und mehr weibliche Kollegen. Aber ich träume davon, im Alter in einem Café mit Bäckerei zu arbeiten. In naher Zukunft – also in zwei Jahren – erhalte ich das erste Mal in meiner Zeit als Chauffeurin einen neuen Lastwagen! Ich freue mich riesig und melde bereits meine Wünsche in Bezug auf das Fahrzeug an. Jedenfalls möchte ich fahren, solange es meine Gesundheit bzw. mein Alter zulässt.

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