Sutter Tirggel seit 1840

Dieses Produkt muss etwas besonders sein: Die Heimatgemeinde des Unternehmens Suter Tirggel hat sogar eine Strasse nach ihm benannt. Am Tirggelweg 1 ist die traditionsreiche Bäckerei zuhause. Hier wird nicht nur sehr feines Gebäck mit viel Honig hergestellt, sondern auch ein Jahrhunderte altes Erbe lebendig bewahrt.

Der Tirggel wird schriftlich zum ersten Mal 1461 in einem Zürcher Buch erwähnt, die Herstellung lag in klösterlicher Hand. Damals war das Gebäck nur einer kleinen Elite von Kirchenleuten und Staatsdiener vorbehalten, die Zutaten wie Honig, Zimt, Nelken, Ingwer und Muskatnuss waren für die breite Bevölkerung viel zu teuer. Mit der Zeit wurden die Handelswege kürzer und die edlen Gewürze erschwinglicher, der Tirggel wurde zum klassischen Zürcher Gebäck, welches vor allem in der Weihnachtszeit und am Sechseläuten bei der breiten Bevölkerung grossen Anklang fand. Heutzutage findet der Tirggel Liebhaber auf der ganzen Welt und wird auch das ganze Jahr über genossen.

Suter Tirggel hat 1840 mit der Tirggel-Produktion in Wädenswil am Zürichsee begonnen. Jeder Arbeitsschritt verlangte geschickte Handarbeit: Der Teig – bestehend aus viel Honig, einer ausgeklügelten Gewürzmischung und Mehl – wurde von Hand geknetet und in die Formen gepresst. Die Tirggel wurden kurz über Kohle gebacken, abgekühlt, verpackt und dann täglich frisch mit dem Schiff nach Zürich transportiert. 1890 – die Industrialisierung hatte Europa voll erfasst – zog auch bei Suter Tirggel eine Maschine ein: Eine Walzemaschine ermöglichte es, den Teig effizienter in die verschiedenen Formen und Motive zu pressen. Damals ahnte wohl noch niemand, wie langfristig diese Anschaffung sein würde: Die Walzemaschine produziert bis heute noch täglich bis zu 900 kg Tirggel.

Der Tirggel wird zwar seit Jahrhunderten aus gleichen Zutaten hergestellt, seine Erscheinung hat sich aber immer dem Zeitgeist angepasst, denn seine Oberfläche wurde jeher als Abbild der damaligen Zeit genutzt. Religiöse Motive prägten die ersten Tirggel, damals wurden sie auch ausschliesslich von Klöstern produziert. Landschaften, Wappen und Menschen in ihrem Alltag wurden beliebte Motive und sind es – dank erhaltenen Formen, welche bis 400 Jahre alt sind – bis heute. Tirggel werden übrigens nicht einfach gegessen: Man knabbert kleine Stückchen ab, welche man langsam im Mund weich werden lässt, so kommen der Honig und die feinen Gewürze am Gaumen ganz besonders gut zur Geltung. Bei SPAR Schweiz sind verschiedene Motive des feinen Gebäcks das ganze Jahr über erhältlich.

Baumschmuck zum Essen:

Diese Tirggel sind absichtlich viel zu schön, um sie zu essen: Sie sind als Schmuck für Tannenbäume, Weihnachtszweige oder -kränze gedacht. Aber dank der langen Haltbarkeit, kann man sie im Januar dann doch noch verspeisen.

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